Barbara Schüßler
Geboren 1966 im Sauerland
Sprachliche Prägung in plattdeutsch
Während der sprachsensiblen Phase Umzug ins Schwäbische
Kurzzeitig Verweigerung der Sprache, dann dauerhaft eines Dialektes
Was erklärt, warum auch die beiden Töchter größenteils hochdeutsch sprechen - Schwäbisch hat nur der Sohn gelernt, der später als minderjähriger Flüchtling zur Familie kam
Weiterer Umzug ins Schwäbische Kernland, Ludwigsburg 2004 ohne sprachliche Schwierigkeiten
Studium von Deutsch und Geschichte für die Unterrichtung von Kindern und Jugendlichen, Qualifizierung für die Erwachsenenbildung / 2013 - 2017 Leitung Pädagogik und Kultur PKC Ehemalige Synagoge Freudental, vorher und seither hauptsächliche Profession Schulleitung
Auseinandersetzung mit sozialen und gesellschaftlichen Fragen im bürgerschaftlichen Engagement
Schreiben als inneres Bedürfnis und Ausdrucksform
(Zufällige) Entdeckung, dass daraus auch Theaterstücke entstehen können, in der Zusammenarbeit
mit dem Theater unter der Dauseck (TudD)
Kriterien für die Motivwahl sind Authentizität und Heimatverbundenheit
Anspruch auf Passgenauigkeit für das Ensemble, sowie den thematisch adäquat gewählten Spielort
Seither wurde inszeniert
- Daheim isch dahoim - Ein Theaterspaziergang im Sommer 1954; UA 29.06. 2007
- Wie man sich bettet - Ein Stück [zur] Selbständigkeit; UA 04.07. 2008
- Hör die Enz sagen - Hörbuch zur Produktion des TudD 2009
- Sagt die Enz - Ein phantastischer Theaterspaziergang; UA 03.07. 2009
Ausgezeichnet: Als Kulturprojekt mit dem FörderPreis Region Stuttgart 2009, 2. Preis in der Sparte Kunst und Kultur
Mit dem Oskarle - Mundarttheaterpreis Baden-Württemberg 2010, Sonderpreis der Jury - Franzosenbraut - Eine Frauengeschichte im 1. Weltkrieg;
UA Szenische Auswahl 26.09. 2009; Gesamtinszenierung 24.04. 2010 - kaltgeschmiedet - Ein kleines Stück von dörflicher Industrie; UA 25.06. 2010
- HERZ - SO KALT Ein Lebensentwurf in sieben Bildern nach Motiven von Wilhelm Hauff; UA 01.07.2011
- Aller Hexen Mutter; UA 18. 11. 2011
- tacheleß! - Erinnerung an ein FreudenTal; UA 29. 06. 2012
Ausgezeichnet: LAMATHEA 2013 - Nominierung als herausragende Inszenierung in der Kategorie Freilichttheater - Hemdenwechsel; UA 16. 02. 2013
- Ein Stück nebst Herz; UA 28.06.2013
- vinum ob laib; Szenisches Spiel beim Römerfest Oberriexingen am 28.07.2013
- SchwabenAufstand; UA 27.06.2014 in Weinstadt
- SchwabenAufstand; Geänderte Fassung für das TudD / Premiere 04.07.2014
Ausgezeichnet: LAMATHEA 2015 - Preisträger Freilichttheater - Franzosenbraut14; Premiere 23.11.2014
Ausgezeichnet: LAMATHEA 2015 - Nominierung als herausragende Inszenierung in der Kategorie Innenraum - ALICE gespiegelt; UA 03.07.2015
Ausgezeichnet: amarena Innovationsförderung 2015 - Gekauftes Glück - nach der Filmgeschichte von Urs Odermatt; UA 10.01.2016 in Buochs (CH)
Bericht in der Theaterzeitung der Schweiz - Zündstoff; UA 27.11.2016
- Kindsglück; UA 16.06.2017
- Auf Anfang ; UA 24.02.2018
Ausgezeichnet: LAMATHEA 2019 - Nominierung als herausragende Inszenierung in der Kategorie Mundart - heimfinden; UA 21.06.2019
Ausgezeichnet: hohe Anerkennung beim Landespreis für Heimatforschung Baden-Württemberg 2020 sowie LAMATHEA 2021 - Nominierung als herausragende Inszenierung in der Kategorie Freilichttheater - Deckel drauf; UA 22.11.2019
- Live-Hörspiel 1547; UA 12.03.2022
- Ein Hut - Ein Stock - Ein Regenschirm; UA 01.07.2022
Ausgezeichnet: LAMATHEA 2023 - Preisträger Freilichttheater - vermessen - Annäherung an Tobias Mayer; UA 30.06.2023