SchwabenAufstand

Ausgezeichnet!

Schön war`s!
Tolle Panoramaaufnahmen (vom 02.07.2014)  des Fotografen Heiko Stachel > hier


Das Stück:
Der Schwabe gilt gemeinhin als bodenständig, heimatverbunden und traditionsbewusst. „Schaffe, schaffe, Häusle bauen“ und die Kehrwoche sind sein Ein und Alles. Und es gilt als schwäbische Revolution, wenn vier Schwaben am Stammtisch hinter ihrem Trollinger sitzen und sich über Politik unterhalten.

Gibt es das also, dass der Schwabe einen Aufstand macht?!

Ein Aufstand, teils auch Rebellion genannt, ist ein offener, gewaltsamer Widerstand mehrerer Personen gegen die Staatsgewalt. (Nach wikipedia)

Es lohnt sich der Blick in die Geschichte.
Vielfältig sind die Schwaben „aufgestanden“, um sich von unrechtmäßiger Herrschaft zu befreien, um „alte verbriefte Rechte“ wieder einzusetzen (Hannah Arendt).

Vor 500 Jahren war es der Gaisenpeter aus dem Remstal, dessen Unmut über die Steuerlast zum Aufstand des „Armen Konrad“ führte. Seither kam es vielfach zu Schwaben-Aufständen, die Autorin Barbara Schüßler für dieses Theaterstück recherchiert und dramatisiert hat.

Die mehr als 30 Spieler und Spielerinnen setzen sich intensiv damit auseinander, was es braucht, damit Menschen „aufstehen“, „handeln“ und einen „neuen Anfang machen“ (nach Hannah Arendt) und entwickeln gemeinsam mit der Regisseurin Christine Gnann passende Darstellungsformen.

Zum Spielort wird die Industrieruine der Ziegelei Markgröningen. In dieser bizarren Kulisse werden exemplarisch 8 der vielen historisch belegten Aufstände im Schwabenland szenisch umgesetzt:
Bildgewaltig und mitreißend!

Auch für das Gebäude wird mit diesem Theaterprojekt Aufstand gestaltet. Hiermit erfolgt die letzte Nutzbarmachung, bevor der Abriss die Umwandlung einleitet.

Dieser Prozess wird fotografisch dokumentiert > Fotodokumentation


> Mitwirkende

 

Presse:
Premiere 04.07.2014: Bietigheimer Zeitung
Infoveranstaltung 08.02.2014: Stuttgarter Zeitung


Die filmische Dokumentation (DVD) zum Preis von 5.- € bestellen